Wir, die Familie Grundnig, haben oft hier Urlaub gemacht – nicht weit weg, von wo heute die Brandlalm steht. Jahr für Jahr zog es uns zurück auf diese Anhöhe oberhalb des Lavanttals.
Es war kein klassischer Ferienort. Kein Ort mit Attraktionen oder Highlights. Sondern einfach: still. Echt. Besonders.
Ein Platz, an dem man durchatmen konnte. An dem die Gedanken langsamer wurden. Ein Ort, an dem wir uns auf eine Art zuhause fühlten, die man schwer in Worte fassen kann.
Für uns war er immer da. Unser Kraftplatz.
Zuerst war es nur ein Gedanke. Vielleicht eine leise Sehnsucht. Wir wollten diesen Ort nicht nur für uns behalten. Wir wollten ihn teilen – mit Menschen, die das Gleiche suchten wie wir. Es begann mit der Idee einer einfachen Almhütte. Ein Rückzugsort für die Familie. Für Freunde. Für stille Tage, gutes Essen, Spaziergänge im Morgentau. Doch wie das Leben so spielt, kam eins zum anderen. Und irgendwann standen wir da. Ganz unerwartet mit einer Vision.
Wir sind keine Hoteliers. Keine Tourismusexperten. Sondern Menschen mit Bauchgefühl und mit Liebe zur Region.
Eigentlich kommen wir aus ganz anderen Berufen – und sind bis heute in diesen tätig. Doch genau das bereichert die Brandlalm auf besondere Weise.
Hermann, Ingenieur und Unternehmer mit jahrzehntelanger Erfahrung im Anlagenbau, bringt sein technisches Know-how in die Planung und den Bau der Unterkünfte ein.
Monika ist das Herzstück vieler inhaltlicher Ideen und Konzepte. Als studierte Pharmazeutin gestaltet sie mit viel Feingefühl unsere Fastenpakete und bringt Gesundheit und Wohlbefinden auf ganz persönliche Weise in die Brandlalm mit ein. Auch in der Einrichtung und mit einem achtsamen Blick aufs Ganze ist ihre Handschrift im Resort spürbar.
Gemeinsam haben die beiden nicht nur geplant und entwickelt, sondern eine Idee zum Leben erweckt.
Was auf den ersten Blick nicht zusammenpasst, findet hier ganz natürlich seinen Platz. Und vielleicht ist es genau diese Vielfalt an Blickwinkeln, die die Brandlalm zu dem gemacht hat, was sie heute ist.
Die ersten Mauern wurden gemeinsam errichtet. Vieles in Eigenleistung, manches improvisiert, alles mit Herz.
Nach und nach wuchs unser Resort. Immer mit viel Holz und weiter Sicht. Immer so gebaut, dass der Charakter des Brandls bewahrt blieb.
Es ging nie um schneller, größer, luxuriöser.
Es ging um einen Ort, der sich nicht in Kategorien pressen lässt. Der einfach gut tut.
Heute kommen Menschen von überall zu uns. Sie feiern Hochzeiten, Geburtstage, Jahrestage – oder einfach das Leben selbst. Die Brandlalm ist gewachsen: mit Chalets, Tiny Houses, einem Apartment, einer Almhütte und der Harpfnstub’n.
Doch für uns ist sie mehr als ein Resort.
Sie ist das Ergebnis von unzähligen Stunden gemeinsamer Arbeit. Von langen Abenden mit Freunden und Familie. Von Entscheidungen über Fliesen, Stoffe und Geschirr, die über Wochen hinweg in unseren eigenen vier Wänden getroffen wurden. Von Tagen auf der Baustelle, an denen geschuftet, gelacht und manchmal auch geweint wurde.
Die Brandlalm ist kein Projekt – sie ist ein Stück unseres Lebens.
Ein Kraftplatz, den wir gemeinsam mit und für die Menschen geschaffen haben, die uns am wichtigsten sind.
Die Brandlalm wäre nicht das, was sie heute ist, ohne die Menschen, die täglich mit Herz, Hingabe und Achtsamkeit hier wirken.
Wir sind mehr als nur ein Team. Wir sind alle Teil der Brandlalm.
Ob in der Harpfnstub’n, in der Gästebetreuung, in der Reinigung oder im Hintergrund – jede einzelne Person trägt dazu bei, dass sich unsere Gäste willkommen, umsorgt und gesehen fühlen.
Wir sind unendlich dankbar, so leidenschaftliche, zuverlässige und liebevolle Menschen an unserer Seite zu haben.
Und wir sind stolz, dass sie diesen Weg mit uns gehen.
Unsere Gäste schreiben mit jedem Besuch, jedem Gespräch und jedem Lächeln ein weiteres Kapitel der Brandlalm.
Dafür sagen wir von Herzen Danke.